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Löwenzahn und Löwenzahnwurzel: Verborgene Schätze im Garten für Gesundheit und Wohlbefinden
Löwenzahn ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Wildpflanzen, die fast überall auf der Welt zu finden ist. Er ist bekannt für seine leuchtend gelben Blüten und seine fein gezackten Blätter, die man im Frühling oft auf Wiesen und in Gärten finden kann. Aber wusstest du, dass Löwenzahn auch eine lange Geschichte als Heilpflanze hat?
Die positiven Eigenschaften von Blüten & Blätter
Löwenzahnblätter sind nicht nur essbar, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie können roh oder gekocht in Salaten, Smoothies oder Beilagen genossen werden und sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, C, K sowie Eisen, Kalzium und Magnesium. Die kleinen frischen Blätter, schmecken am besten. Ich persönlich verwende die Blätter zwar häufig, aber nur in kleinen Mengen, da sie sehr bitter sind.
Die leuchtend gelben Blüten des Löwenzahns sind ebenfalls essbar und bieten verschiedene kulinarische Möglichkeiten. Sie sind ideal zur Herstellung von Löwenzahnhonig, Marmelade, Gelee oder Kräutersalz & Blütenzucker. Zudem können sie zu einem erfrischenden und wohltuenden Tee aufgebrüht werden.
Auch in der Löwenzahnwurzel liegt die Kraft!
Die Löwenzahnwurzel ist ein Teil der Pflanze, der oft übersehen wird, aber tatsächlich hat sie viele medizinische Eigenschaften. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Löwenzahnwurzel seit Jahrhunderten zur Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion eingesetzt. Die Wurzel enthält auch eine Vielzahl von Nährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien.
Eine der Hauptwirkstoffe in der Löwenzahnwurzel ist Inulin, ein löslicher Ballaststoff, der als Präbiotikum wirkt. Präbiotika unterstützen das Wachstum von nützlichen Darmbakterien und tragen so zur Gesundheit des Verdauungssystems bei. Die Löwenzahnwurzel wird auch als natürliches Diuretikum eingesetzt und kann helfen, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu entfernen.
Löwenzahnwurzel kann auch dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass die Wurzel eine entzündungshemmende Wirkung hat und bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis und Gicht eingesetzt werden kann.
Löwenzahn in der Küche
Neben seinen Heilkräften hat Löwenzahn auch kulinarische Anwendungen. Die jungen Blätter können roh in Salaten gegessen oder gekocht wie Spinat zubereitet werden. Die Blüten kommen auch in verschiedenen Gerichten wie Gelee, Sirup und sogar Wein zum Einsatz. Die Wurzel kann als Kaffeeersatz verwendet werden und hat einen leicht bitteren Geschmack.
Gesundheitliche Vorteile des Löwenzahns
Verdauungsunterstützung: Die Bitterstoffe in der Löwenzahnwurzel fördern die Produktion von Verdauungssäften und Gallenflüssigkeit, was die Verdauung und Nährstoffaufnahme verbessert.
Entzündungshemmend: Die im Löwenzahn enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu unterstützen.
Natürliche Entgiftung: Löwenzahn kann bei der Entgiftung von Leber und Niere helfen, indem es die Ausscheidung von Giftstoffen fördert.
Stärkung des Immunsystems: Die in Löwenzahn enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe unterstützen ein gesundes Immunsystem und können dabei helfen, Krankheiten vorzubeugen.
Förderung der Knochengesundheit: Dank seines hohen Kalzium- und Vitamin-K-Gehalts kann der Löwenzahn zur Erhaltung gesunder Knochen und Zähne beitragen.
Scharbockskraut: Eine alte Heilpflanze, die auch in modernen Zeiten nützlich ist
Hast du schon einmal von Scharbockskraut gehört? Es ist eine alte Pflanze, die seit vielen Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. Früher wurde damit die gefürchtete Krankheit Skorbut (Scharbock = alte Bezeichnung für Skorbut), welche auf einem Vitamin-C Mangel zurückzuführen ist und bei Seefahrern sehr häufig vorkam behandelt.
Scharbockskraut hat viele Anwendungen und enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin-C aber auch Mineralstoffe. Sie gehört zu den ersten Frühlingskräutern, dessen Blätter schon ab Februar gesammelt werden können, wichtig ist jedoch das Wildkraut zu konsumieren bevor es seine gelben Blüten entfaltet.
Denn ab erscheinen der Blüte bildet die Pflanze das gifte Protoanemonin aus. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der bei Hautkontakt Reizungen, Schleimhautreizungen aber auch Erbrechen und Durchfall auslösen kann. Vom Verzehr ab der Blüte ist also abzuraten.
Es ist bekannt, dass die vitaminreichen Blätter vom Scharbockskraut bei Verdauungsproblemen, Atemwegsbeschwerden und Hautproblemen unterstützen. Aber wusstest du auch, dass es Entzündungen und Schmerzen lindern kann und einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem hat?
Scharbockskraut kann auf verschiedene Arten konsumiert werden. Du kannst es als Tee trinken, indem du einen Teelöffel getrocknete Blätter in eine Tasse heißes Wasser gibst und es für etwa 10 Minuten ziehen lässt.
Aber man kann die jungen Blätter des Scharbockskrauts roh in Salaten oder zum Abendbrot essen. Sie haben einen frischen, zitronigen Geschmack, der gut zu vielen Gerichten passt und geschmacklich wirklich lecker sind.
Du kannst auch Scharbockskrautextrakt oder ein Mazzerat in selbstgemachten Hautpflegeprodukten wie Gesichtsmasken oder Lotionen verwenden.
Die Pflanze selbst wächste gerne auf feuchtem Boden und mag es schattig. In feuchten Laubwäldern, an Ufern von Wasserstellen oder unter einer Hecke im Garten findet man es sehr häufig.
Rezept Hagebuttenmarmelade
Wenn man auf der Suche nach frischen Hagebutten ist, dann sollte man Ausschau nach der Heckenrose halten. Denn sie ist diejenige, die uns mit ihren vitaminreichen Früchten beschenkt. Die Heckenrose ist ein schnellwüchsiger Strauch und die am häufigsten wild wachsende Rosenart.
Die Hagebutte besitzt eine leicht harntreibende Wirkung und ist entzündungshemmend bei Wunden. Auf Grund ihres hohen Vitamin C Gehalts und anderen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wird sie vorbeugend gerne bei Erkältung angewendet.
Die Frucht der Wildrose wird vorwiegend bei Bronchitis, Nieren- und Blasenleiden, Erkältungen und Frühjahrsmüdigkeit und zur Stärkung des Immunsystems angewendet.
Rezept Hagebuttenmarmelade
Zutaten:
Hagebutten 750 Gramm (entkernt)
Wasser 400 Gramm/ml
Gelierzucker 3:1 Mischung
Zubereitung:
Zuerst wird die dunkle Kappe von den Hagebutten entfernt. Danach die Hagebutten halbieren und von den Samen befreien (Achtung - aus den Samen kann man ein wunderschönes Hagebuttenkernöl ansetzen, daher nicht wegwerfen).
Anschließend die halbierten Hagebutten gemeinsam mit Wasser aufkochen und ca. 10-15 Minuten auf leichter Stufe zugedeckt quellen lassen.
Danach kommt der Gelierzucker dazu und alles wird noch einmal aufgekocht und anschließend mit einem Stabmixer püriert.
Die Hagebuttenmarmelade ist nun fertig und kann in Gläser abgefüllt werden. Sie ist ein Jahr lang haltbar.
Es geht auch mit der Flotten Lotte :)
Für alle die eine Flotte Lotte haben, kann auch diese zum Einsatz gebracht werden. Am besten ist es jedoch wenn ma die Hagebuttenmarmelade erst nach dem ersten Frost herstellt, da die Hagebutten danach weich sind und besser durch die Flotte Lotte passiert werden können.
Tipp: wenn man aus den Kernen kein Öl ansetzten möchte, dann kann man auch die ganzen Früchte ohne Kappe kochen und pürieren, sollte sie aber anschließend durch ein Sieb drücken und die Kerne entfernen. Da ich jedoch die Heilkraft der Hagebuttenkerne sehr schätze und dieses Mazzerat gerne als Gesichtsöl verwende, ist für mich diese Methode wie sie im Rezept steht am besten :)
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Grund dafür ist die Salicylsäure, dieser entzündungshemmende Wirkstoff wird heute synthetisch als Acetylsalicylsäure hergestellt und ist im Aspirin.
Der Markenname "Aspirin" ist nichts anderes als eine Zusammensetzung von "A" wie Acetyl und "Spirin" das von "Spirea" abgeleitet ist und dem Mädesüß damals noch botanisch zugeordnet wurde.
Wissenswertes über Mädesüß und deren Anwendung!
Welcher Teil wird genutzt?
Man nutzt beim Mädesüß vorrangig die oberen Pflanzenteile, vor allem die Blüten.
Effekt und Einsatz
Mädesüß besitzt fiebersenkende, blutreinigende, schmerzstillende und entzündungshemmende Eigenschaften. Komponenten des ätherischen Öls, wie Salicylaldehyde und Salicylsäuremethylester, finden sich heute in modifizierter Form, z.B. als Acetylsalicylsäure in Produkten wie Aspirin. Darüber hinaus hat die Pflanze eine harntreibende Wirkung und könnte potenziell krebsbekämpfende Effekte haben.
Wirkung:
Mädesüß wird eine blutreinigende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Die Tinktur kann bei Blasenproblemen, Erkältung, Fieber, Grippe, Kopfschmerzen und Migräne eingenommen werden.
Herstellung einer Mädesüß Tinktur
Das frisch geerntete Kraut mit Blüten kleinschneiden und in ein helles Schraubglas füllen. Dieses wird dann mit Korn oder Wodka (ca. 38%ig) übergossen. An einem warmen Ort im Halbschatten (zB auf der Fensterbank) für ca. vier Wochen ziehen lassen. Täglich gut schütteln und anschließend abseihen.
Die Tinktur ist mehrere Jahre haltbar und gehört am besten in einer Braunglasflasche an einem dunklen Ort gelagert.
Einnahme & Dosierung:
3 x täglich 15 Tropfen pur oder in einem Schluck Wasser, im Akutfall 30 Tropfen, bis zu 4 x 20 maximal. Für Kinder je nach Alter entsprechend weniger (ein Tropfen pro Lebensjahr). Die tägliche Maximaldosis von 80 Tropfen sollte nicht überschritten werden.
Die Tinktur kann bei Blasenproblemen, Erkältung, Fieber, Grippe, Kopfschmerzen und Migräne eingenommen werden.
Wo findet man Mädesüß?
Gesammelt wird das Mädesüß von Juni bis September.
Das Echte Mädesüß ist vorwiegend in Nord- und Zentralasien beheimatet. Außerdem ist es in weiten Teilen Europas präsent, jedoch nicht im südlichen Mittelmeerraum. In Ost-Nordamerika gilt es als eingeführte Art.
Hauptverbreitungsgebiete: Mädesüß bevorzugt Orte, die durchweg feucht bis nass sind, insbesondere nährstoffreiche, leicht bis mäßig saure, sandige oder reine Lehmböden und Tonböden sowie Sumpfhumusböden und Torfböden. Daher trifft man es oft in feuchten Wiesen, entlang von Gräben, an Bachrändern und Quellen, Uferzonen und in Auenwäldern an. Es gedeiht am besten in sonnigen bis halbschattigen Standorten.
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Die Sammelzeit der Kastanienblüten beginnt Anfang Mai und ist je nach Höhenlage etwas unterschiedlich.
Wirkung & Anwendung
Kastanienblüten-Tinktur kann man nicht nur äußerlich sondern auch innerlich anwenden, um den Zustand der Venen zu verbessern und die Blutgefäße zu stärken. Auch gegen Arteriosklerose, Rheuma, Ekzeme, Krampfadern, geschwollene Beine aber auch bei Husten hat sich diese Tinktur bei vielen Menschen schon sehr bewährt.
Innerlich empfiehlt sich eine Einnahme von 30 Tropfen, 1-3 mal täglich.
Äußerlich kann sie als Kompresse oder Verdünnt zur Waschung, sowie in Cremes, Gels oder vermischt mit Hydrolaten (20 % Tinktur & 80 % Pfefferminzhydrolat) verwendet werden.
Rezept Rosskastanienblüten Tinktur
Zutaten:
Marmeladeglas oder Honigglas mit Deckel (leer), Korn, Wodka oder Obstschnaps 38 %, frische Rosskastanienblüten
Zubereitung:
Glas mit den abgezupften Blüten der Rosskastanien füllen und mit Alkohol aufgießen. Den Deckel gut verschließen und für mindestens 14 Tage zum Heizkörper oder in die Sonne stellen. Täglich schütteln und wenn die Zeit um ist durch ein Baumwolltuch, oder ein Leinentuch oder einen Kaffeefilter abseihen.
Haltbarkeit:
1-2 Jahre mindestens
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Über die Herstellung von Hagebuttentee und Marmelade
Tee
Zwei Teelöffel getrocknete, grob gehackte Hagebutten mit einem Liter heißem Wasser übergießen und zehn Minuten lang ziehen lassen. Danach abseihen.
Bei Erkältung oder Blasenleiden sollten täglich drei Tassen getrunken werden.
Marmelade
Von einem Kilo Hagebutten werden die schwarze Kappen und Stielreste entfernt und in der Küchenmaschine mit reichlich Wasser zu einem Brei verarbeitet.
Danach wird der Brei passiert und das daraus entstandene Mus unter ständigem Rühren mit einem halben Kilo Zucker mehrere Minuten aufgekocht.
In noch heißem Zustand wird die Marmelade in sterile Gläser gefüllt und gut verschlossen. Sie soll kühl und dunkel gelagert werden und ist bis zu einem Jahr haltbar.
Was macht Pfeffer, Chili, Kren & Co eigentlich so scharf?
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